Normandie

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Mont St. Michel

Mont St. Michel

In fantastischer Lage thront das Kloster auf einer 78 Meter hohen Felsspitze. Durch seine aussergewöhnliche Lage, seine reiche Vergangenheit und die Schönheit seiner Architektur ist der Mont St. Michel unvergesslich.

Der Mont St. Michel ist ein Granitblock von etwa 900 m Umfang und 80 m Höhe inmitten einer Sandschlick- oder Meerlandschaft. Die Differenz zwischen dem Wasserstand bei Ebbe und bei Flut erreicht hier bis zu 14 m. Da der Boden eben ist, werden die Sandbänke bis zu 15 km weit sichtbar.

Der Ursprung des Klosters reicht bis ins frühe 8. Jahrhundert zurück. Der Legende nach sei der Erzengel Michael dem damaligen Erzbischof von Avranches erschienen und habe diesen aufgefordert, eine Kapelle auf dem Gipfel des Berges zu bauen.

Mont St. Michel  Mont St. Michel  Mont St. Michel
In der Atmosphäre der Morgen- oder Abenddämmerung ist ein Rundgang besonders eindrucksvoll.


Omaha Beach

Omaha Beach   Omaha Beach   Omaha Beach
Omaha Beach – dieser Name, der bis zum 6. Juni 1944 nur als Geheimcode der Alliierten existierte, gilt seitdem zur Erinnerung an die Soldaten der 1. Division des V. US-Korps, die während der verlustreichen Schlacht des D-Days gefallen sind (ca. 3’000 Schwerverwundete und Tote auf 6 km Strandlänge). Mehrere Denkmäler erinnern heute daran, so auch der grosse amerikanische Soldatenfriedhof «St. Laurent» auf den Klippen über dem Strand.


Bayeux

Bayeux   Bayeux
Ein Besuch in Bayeux lohnt sich nur schon wegen dem sogenannten Teppich von Bayeux. Er zeigt in Vielzahl an Bildern die Eroberung Englands 1066 durch die Normannen und ist als Dokumentation seiner Zeit einzigartig.

Bayeux war die erste französische Stadt, die von den Alliierten befreit wurde (7. Juni 1944). Sie war eine der wenigen Städte, die im Zweiten Weltkrieg so gut wie nicht zerstört wurde.

Teppich von Bayeux
Teppich von Bayeux

 


Honfleur

Honfleur   Honfleur
Hübsches Städtchen an der Seinemündung mit kleinem Fischerhafen. Die malerischen Strassen und Gassen der Altstadt, die alten Häuserfassaden, die hie und da von Malern aufgestellten Staffeleien und die herrlichen Café-Terrassen am Hafen machen den Besuch Honfleurs zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Honfleur war im 15./16. Jahrhundert ein bedeutendes Seefahrerzentrum. Von hier aus wurde Kanada besiedelt. Heute dient er hauptsächlich als Jachthafen.


Pont du Normandie

Pont du Normandie
Die beeindruckende Brücke wurde nach sechs Jahren Bauzeit im Januar 1995 eingeweiht. Sie verkürzt die Strecke Le Havre – Honfleur um 36 km. Die gigantische Struktur aus Beton und Stahl hat eine spannweite von 856 m zwischen den beiden 215 m hohen Pfeilern und wird von 92 Halteseil-Paaren getragen. Damit hält die Brücke den Weltrekord für Schrägseilbrücken der neuen Generation. Mit einer Gesamtlänge von 2’414.25 m ist sie fast so lang wie die Pariser Champs-Elysées.


Falais d’Aval

Falais d'Aval   Falais d'Aval   Falais d'Aval
Wenn man diesen Fels vom Strand aus betrachtet, muss man Guy de Maupassant recht geben, der das Naturwunder mit einem Elefanten verglich, der seinen Rüssel ins Meer taucht. Der Blick von hier oben ist einmalig. Je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen ergibt sich ein ständig wechselndes, zauberhaftes Farbenspiel.


Château Cany Barville

Château Cany Barville
Das Schloss, ein imposanter Louis-treize-Bau aus dem 17. Jahrhundert aus Ziegel und Naturstein, liegt inmitten von Wäldern und Wiesen. Das Schloss soll nach Plänen von F. Mansart 1640 – 1646 gebaut worden sein. Die Räume sind mit schönem Mobiliar aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgestattet.