Bretagne – Morbihan

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Die Megalithen von Carnac

Megalithen von Carnac

Megalithen von Carnac  Megalithen von Carnac  Megalithen von Carnac
Nirgendwo auf der Welt findet man so viele Megalithen wie in der Bretagne, doch noch immer geben sie der Wissenschaft grosse Rätsel auf. Lediglich über den Zeitpunkt ihrer Errichtung ist man sich im klaren: Anhand der Radiokarbonmethode konnte nachgewiesen werden, dass die Steine zwischen 5000 – 1500 v. Chr. aufgestellt worden sind. Welchen Zwecken sie dienten, ist abgesehen von den Dolmen, in denen Grabkammern gesehen werden, jedoch noch ungelöst. Man weiss nicht einmal, wer die Erbauer waren, woher sie kamen, noch wohin sie verschwanden. Auch über das Alltagsleben geben die Steine keinerlei Auskunft.

Megalithen von Carnac  Megalithen von Carnac  Megalithen von Carnac


Château Crevy

Château Crevy
Das Château liegt zirka 8 km südlich von Ploermel. In dem Schloss auf dem 14. und 17. Jahrhundert befindet sich heute ein Mode-Museum. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Mode vom 18. Jahrhundert bis heute.


Château Josselin

Château Josselin   Château Josselin
Das wohl imposanteste Schloss der Bretagne liegt direkt am Kanal. Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert auf den Ruinen einer 1168 zerstörten Festungsanlage errichtet. Im Jahre 1629 liess Kardinal Richelieu das Schloss zerstören, was den Verlust von fünf Türmen bedeutete. Von den einst neun mächtigen Türmen stehen heute nur noch vier.
Da das Schloss von seinen Besitzern, der Familie Rohan, bewohnt wird, kann nur das im 19. Jahrhundert restaurierte Erdgeschoss besichtigt werden.


Festung Largoët

Festung Largoët   Festung Largoët
Imposante Festungsruine mit dem höchsten Donjon Frankreichs. Sie stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert und gehörte dem Marschall de Rieux, einem Ratgeber des Herzogs Franz II. von der Bretagne. Als die Truppen des französischen Königs Karl VIII. 1488 in die Bretagne einfielen, wurde die Burg in Brand gesteckt.


Locmariaquer

Locmariaquer
Locmariaquer ist berühmt für seine Megalithendenkmäler. Der grösste bekannte Menhir liegt heute in vier Teilen zerbrochen auf dem Boden. Ursprünglich war der Stein, 20,30 m hoch und wog rund 350 t. Ob der Stein aus grobem Granit gleich beim Aufstellen oder bei einem Erdbeben umgestürzt ist, von einem Blitz oder von Menschen gefällt wurde oder langsam umsank, ist nicht bekannt.


Ploërmel

Weltuhr, gebaut von Bruder Bernardin 1850-55  Weltuhr, gebaut von Bruder Bernardin 1850-55
Im Innenhof der Bruderschaft von Ploërmel steht die von Bruder Bernardin (mit bürgerlichem Namen Gabriel Morin) 1850 – 55 für seine Schüler gebaute astronomische Uhr. Im Mai 1855 wurde sie in Betrieb gesetzt. Sie zeigt die Weltzeit, Mondstellung, Kalender, Jahreszeit etc. an.


Château Suscinio

Château Suscinio   Château Suscinio   Château Suscinio
Nahe dem Sarazeau an der Atlantikküste liegt die Burgruine des Château de Suscinio. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und im 15. Jahrhundert von den Herzögen der Bretagne zur Sommerresidenz umgebaut. Während der Französischen Revolution wurden die Wohnbauten zum grossen Teil zerstört. Von den einst acht Türmen stehen heut nur noch sechs.


Château Trécesson

Château Trécesson   Château Trécesson
Hübsches Schloss aus dem 14. Jahrhundert mit Wassergraben und Halbrundtürmen mit Spitzhauben ist aus dem rotem Schiefer der Gegend gebaut. Der Eingang wir von einem mächtigem Turm mit vorstehenden Türmchen bestimmt.


Vannes

Vannes   Vannes   VannesVannes, eine hübsche lebendige Geschäftsstadt am Golf von Morbihan. Sehr malerisch ist das Flüsschen Marle, das durch die Gartenanlage im französischen Stil verläuft, mit dem alten städtischen Waschhaus (19. Jahrhundert). Dieser Fachwerkbau mit leicht geschwungenem Fachwerkdach, bot den Wäscherinnen bei schlechtem Wetter Schutz.